Microsofts Chief Architect of Identity, Kim Cameron, setzt auf die Information-Card-Technologie, um Passwörter im Internet zu ersetzen. Die Identifikation funktioniert damit ohne Eingabe eines Codes, der User muss lediglich auf ein Icon klicken. Außerdem soll die Technologie auf nur schwer zu knackenden kryptografischen Algorithmen basieren. Die namensgebenden „Karten“ sind allerdings rein virtuell, es handelt sich also nicht um eine Smartcard-Authentifizierung.
Software zur Erstellung von Information Cards befindet sich derzeit auf lediglich 20 Prozent aller verwendeten Computer, beispielsweise auf allen PCs mit Windows Vista. Doch in erster Linie hängt die Durchsetzung der Technologie von den Websitebetreibern ab, die sie unterstützen müssen, um ihre Verbreitung zu ermöglichen. Zu den Gründungsmitgliedern der Information Card Foundation gehören Microsoft und Google. Auch PayPal ist mittlerweile beigetreten.
Skeptisch steht Cameron der OpenID-Initiative gegenüber, die ermöglichen will, sich mit lediglich einem Passwort-Log-in auf mehreren Websites bewegen zu können. „Ich mag Single Sign-On nicht. Ich glaube nicht daran“, sagt Cameron gegenüber der New York Times.
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