Als Steve Jobs das iPhone 3G Anfang Juni dieses Jahres in San Francisco auf der weltweiten Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2008 vorgestellt hat, war der Aufschrei wegen der Handy-Modifikationen so variantenreich wie die Meinungen bezüglich des Smartphones im Allgemeinen: Die einen fanden das iPhone 3G „ganz schrecklich“, weil es rundlicher war als bisher, die anderen hielten es für „fabelhaft“, dass die Ohrhörerbuchse wieder den üblichen Normen entsprach.
Beide Lager hatten natürlich recht, denn die äußerlichen Veränderungen des iPhone 3G haben Vor- und Nachteile. ZDNet hat sich vorhandene Accessoires genauer angesehen und sagt, was man weiterhin nutzen kann und an welchen Stellen ein Ersatz notwendig ist.
Ob Bluetooth-Headset, Autohalterung oder Audio-Zubehör – viele der bereits gekauften iPhone-Accessoires lassen sich weiterhin nutzen. Darüber hinaus kann endlich wieder der 300-Euro-Kopfhörer zum Einsatz kommen, da Apple auf seine Kunden gehört und die Stereobuchse wieder dem gängigen Standard angepasst hat.
Oben das neue iPhone mit Kopfhörerbuchse in die jeder 3,5-Millimeter-Stecker passt, unten das alte Apple-Handy. |
Audio-Komponenten: Zwar ist das iPhone 3G jetzt mit einer Standard-Audiobuchse ausgestattet, aber deshalb kann man trotzdem seine für das iPhone der ersten Generation erworbenen Ohr- oder Kopfhörer weiterhin benutzen. Denn der spezielle Klinkenstecker passt auch in einen herkömmlichen 3,5-Millimeter-Audioausgang. Das gilt natürlich auch für alle Audio-Adapter, die man sich für 10 Euro gekauft hat, um seinen gewohnten Stereokopfhörer nutzen zu können. Nur: Notwendig ist er nicht mehr.
Darüber hinaus lassen sich an das iPhone 3G sämtliche Audio-Komponenten anschließen, die mit einem 3,5-Millimeter-Klinkensteckerkabel versehen sind. Also auch die Beats-Kopfhörer von Dr. Dre, die es im Apple Store für 350 Euro zu kaufen gibt.
Bluetooth-Headset: Besitzer eines drahtlosen Headsets von Apple (79 Euro) oder Jabra (ab 60 Euro) können beruhigt sein: An der Bluetooth-Verbindung hat Apple nichts geändert, leider. So kann man zwar seine Freisprechkomponente weiterhin nutzen, als EDGE-Modem oder zu drahtlosen iSync-Zwecken taugt das Apple-Handy aber immer noch nicht. Es sei denn, man nennt einen MobileMe-Account sein Eigen. Dann gelingt auch der funkbasierte Datenabgleich, allerdings über die Wi-Fi-Verbindung.
Neben den Bluetooth-Headsets lässt sich das iPhone 3G auch mit diversen Navigationssystemen wie dem Tomtom Go 930 Traffic (circa 450 Euro) per Bluetooth koppeln. In diesem Fall fungiert das Navigationsgerät als Freisprechanlage für das Apple-Handy.
Halterungen: Diverse Standfüße, auf die sich das iPhone 3G in eine waagrechte Lage zum entspannten Videokonsum bringen lässt, sind ebenfalls von den leicht modifizierten Maßen ausgenommen. Es sei denn, das Accessoire ist genau den Dimensionen des iPhone der ersten Generation angepasst. Dann heißt es: einen neuen Standfuß kaufen oder selbst einen basteln. Autohalterungen sind ebenfalls kein Problem, trotz der leichten Ausbeulung des iPhone 3G, da diese Vorrichtungen sehr flexibel in der Handhabung und Montage sind.
Plastikfolien: Schutzfolien wie die von Artwizz (ab 10 Euro) können natürlich auch weiterhin benutzt werden, da sich an der Bildschirmdiagonalen nichts geändert hat.
Schutzhüllen: Taschen für das iPhone 3G (ab 20 Euro) sollten in den meisten Fällen nach wie vor einsetzbar sein, da sich die Ausmaße des 3G-Modells zwar verändert haben, aber doch nicht so dramatisch, dass die Schutztasche im Mülleimer landen muss. Dies gilt allerdings nur für Soft-Bags, Hartschalen-Zubehör oder so genannte Sleeves, die sich als zweite Haut über das iPhone ziehen lassen, können in vielen Fällen entsorgt werden.
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