SCM Microsystems hat im zweiten Quartal 2008 (bis 30. Juni) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent auf 6,5 Millionen Dollar verzeichnet. Knapp 5 Millionen Dollar setzte SCM mit Produkten aus dem Geschäftsbereich PC-Security um, etwa 1,6 Millionen Dollar erzielte es mit OEM-Produkten im Bereich Digital Media. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des Lesegeräteherstellers hervor.
Mit 43 Prozent lag die Bruttomarge im zweiten Quartal deutlich über den 29 Prozent des Vorjahresquartals. SCM begründet den Zuwachs vor allem mit einem höheren Umsatzlevel, einem günstigen Mix von Produkten mit einer höheren Marge sowie geringeren Produktkosten.
Die Betriebsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2008 auf 5,1 Millionen Dollar (2007: 5,4 Millionen Dollar). Das deutsch-amerikanische Unternehmen verzeichnete einen operativen Verlust von 2,3 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 4,1 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum 2007. Der Verlust aus fortgeführten Geschäftsfeldern im zweiten Quartal 2008 betrug 2 Millionen Dollar (2007: minus 3,7 Millionen Dollar).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) lag bei minus 2,1 Millionen Dollar, gegenüber einem EBITDA von minus 3,9 Millionen Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende des zweiten Quartals 2008 auf 28 Millionen Dollar. Nach dem ersten Quartal lagen sie bei 28,7 Millionen Dollar.
Für das Gesamtjahr 2008 geht SCM von einem Wachstum zwischen 5 und 15 Prozent aus, was Umsätzen im Bereich zwischen 32 und 35 Millionen Dollar entspräche. Seine Gewinnprognosen hat der Konzern hingegen gesenkt: Anders als im Mai vorausgesagt, erwartet er jetzt statt eines Plus sowohl einen operativen als auch einen Nettoverlust aus fortgeführten Geschäftsfeldern. Die betrieblichen Aufwendungen sollen im Jahr 2008 bei etwa 20 bis 21 Millionen Dollar liegen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…