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Adapter ermöglicht Eigenbau von SSDs

Der japanische Hersteller Photofast hat einen Adapter vorgestellt, mit dem Nutzer aus Flash-Speicherkarten selbst eine Solid-State-Disk (SSD) ohne bewegliche Teile bauen können. Der Adapter CR-9000 passt in jeden 2,5-Zoll-Einschub. Er ist mit SATA-II- sowie Stromanschlüssen ausgestattet und fungiert als SATA-SSD-Festplatte. Das Adaptergehäuse ist 9,5 Millimeter hoch und kann mit bis zu sechs SDHC-Karten, wie sie beispielsweise in Digitalkameras oder Handys zum Einsatz kommen, bestückt werden.

Laut Hersteller lassen sich mit den selbst gebauten SSDs auf Basis von Class-6-SDHC-Karten Lesegeschwindigkeiten von bis zu 130 MByte/s erzielen. Eine solche Lösung sei günstiger als SSDs, so Photofast. 8-GByte-SDHC-Karten gibt es schon um rund 20 Euro, der Adapter kommt auf umgerechnet 60 Euro. Eine 48-GByte-SSD Marke Eigenbau käme also auf etwa 180 Euro. Derzeit sind Speicherkarten mit einer maximalen Kapazität von 16 GByte erhältlich. Somit könnten Anwender eine Festplatte mit einer Gesamtkapazität von 96 GByte bauen.




Der Photofast-Adapter fungiert als SATA-SSD-Festplatte (Foto: Photofast).
ZDNet.de Redaktion

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