United Internet, unter anderem Gesellschafter von 1&1, GMX und Web.de, hat seine Geschäftszahlen nach IFRS für das erste Halbjahr 2008 vorgelegt. Demnach stieg der Gewinn pro Aktie gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 34,5 Prozent von 0,29 Euro auf 0,39 Euro.
Der konsolidierte Umsatz legte im ersten Halbjahr 2008 um 16,7 Prozent auf 814,4 Millionen Euro zu (2007: 698 Millionen Euro). Um Währungseffekte bereinigt betrug das Umsatzwachstum 18,6 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 20,9 Prozent von 142,1 Millionen auf 171,8 Millionen Euro.
In Folge strategischer Beteiligungen an der MSP Holding (Freenet), Versatel und Drillisch wurden das Konzernergebnis sowie das Ergebnis pro Aktie (EPS) durch höhere Zinszahlungen in Höhe von rund 10 Millionen Euro belastet. Ein im Saldo negativer Beitrag der at-equity bilanzierten Unternehmensbeteiligungen führte zu weiteren Belastungen in Höhe von 10,2 Millionen Euro. Trotz dieser negativen Effekte kletterte der Nettogewinn des Konzerns um 27,9 Prozent auf 90,3 Millionen Euro (2007: 70,6 Millionen Euro).
Allein im zweiten Quartal 2008 setzte der Provider aus Montabaur 412,4 Millionen Euro um, was einem Anstieg von 14,2 Prozent entspricht. Das EBITDA wuchs in diesem Zeitraum um 12,6 Prozent auf 88,6 Millionen Euro. Der Nettogewinn belief sich auf 45,2 Millionen Euro (plus 13,9 Prozent) oder 0,20 Euro je Aktie (plus 25 Prozent).
Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge stieg zum 30. Juni 2008 auf 7,7 Millionen. Ende 2007 waren es noch 7,15 Millionen. Aufgeteilt nach Produktlinien gliedern sich die Vertragszahlen in 1,3 Millionen Kundenverträge im Bereich Information Management (2007: 1,21 Millionen), 3,51 Millionen im Bereich Webhosting (2007: 3,21 Millionen) und 2,89 Millionen im Bereich Internet Access (2007: 2,73 Millionen), davon 2,76 Millionen DSL-Verträge (2007: 2,59 Millionen).
„Mit dem operativen Geschäftsverlauf sind wir sehr zufrieden“, sagte United-Internet-Vorstand Ralph Dommermuth. „Wir konnten Umsatz und Ergebnis zu neuen Rekordmarken führen und die besten Werte unserer Firmengeschichte erzielen. In den letzten sechs Monaten haben wir deutlich zugelegt und netto 550.000 neue Verträge gewonnen.“
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