Lenovo hat mit dem Thinkpad W700 ein Notebook vorgestellt, das sich als mobile Workstation für Design und 3D-Grafik eignet. Der 17-Zoll-Bildschirm kann als Grafiktablett verwendet werden, registriert also Eingaben und ermöglicht Zeichnen mit einem Stift. Er ist zudem kalibrierbar, sodass Fotografen und Designer Farben realistisch abstimmen können.
Das Notebook lässt sich mit Quad-Core-Prozessoren von Intel und maximal 8 GByte Hauptspeicher ausstatten. Es bringt zudem 2 GByte Intel Turbo Memory mit. Als Grafikchips kommen die OpenGL-Prozessoren Quadro FX 2700M und 3700M von Nvidia in Frage. Für externe Bildschirme bringt das W700 die Anschlüsse Dual-Link-DVI, Displayport und VGA mit.
Das Notebook hat Platz für zwei Festplatten, die als Array vom Typ RAID 0 konfiguriert und damit beschleunigt werden können. Für den Anschluss externer Festplatten eignet sich der vom Mini-Dock bereitgestellte E-SATA-Port. Das Dock ist ebenso optional wie ein Compact-Flash-Lesegerät und ein Blu-ray-Laufwerk. Ab Werk kann das Notebook sieben weitere Flashkartenformate lesen und bringt fünf USB-Anschlüsse mit.
Lenovo ermöglicht, per BIOS bestimmte Anschlüsse abzuschalten. Der Sicherheit dienen auch ein optionaler Fingerabdrucksensor und ein Smartcard-Lesegerät. Die Festplatten lassen sich verschlüsseln.
Preise will Lenovo erst im September zur Markteinführung bekannt geben. Der Notebookhersteller hat mit dem W500 bereits eine mobile Workstation mit 15-Zoll-Bildschirm im Programm. Für stationäres Arbeiten mit CAD- und anderer Grafiksoftware sind die Tower-Systeme Thinkstation S10 und D10 konzipiert.
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