Nortel Networks übernimmt Pingtel zu einem nicht genannten Preis. Pingtel war bisher eine Tochter der Firma Bluesocket, einem Anbieter von Wireless-LAN-Lösungen für Unternehmen. Pingtels auf Open Source basierende IP-PBX-Lösung wurde auch bisher schon von Nortel gemeinsam mit eigenen Produkten vermarktet.
Nortel erhofft sich von der Pingtel-Übernahme langfristig Verbesserungen in allen Bereichen seines Unified-Communications-Angebots. In nächster Zeit sollen jedoch vor allem die KMU-Lösungen auf Grundlage des Nortel Software Communication System 500 (SCS500) davon profitieren. Ob und wie die Technologiepartnerschaften von Firmen wie Grandstream oder Snom mit Pingtel nach der Übernahme weitergeführt werden, wurde noch nicht bekannt gegeben.
„Die Übernahme ist ein weiterer Baustein auf unserem Weg zu einer softwareorientierten Firma“, sagt David Downing, General Manager, Enterprise und SMB Communications Systems bei Nortel. Downing hofft, mit dem eingekauften Know-how auch neue Angebote entwickeln zu können, um den Marktzugang über IT-Spezialisten auszubauen. Bisher ist der Nortel-Vertreib vielfach noch in der TK-Welt verhaftet, im IT-Segment hat Cisco eindeutig die Nase vorne.
Daher dürfte der Kauf auch ein Schritt zu zielgerichteterem Wettbewerb mit Cisco sein. In diese Richtung geht auch eine kürzlich durch Nortel veröffentlichte Studie, die belegen soll, dass Cisco-Komponenten verschwenderisch mit Strom umgehen.
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