Fujitsu bringt Netbook mit 5,6-Zoll-Display

Fujitsu hat in Japan ein neues Subnotebook mit einem 5,6-Zoll-Display vorgestellt, welches das Unternehmen mit vorinstalliertem Windows Vista ausliefert. Einem Bericht von The Register zufolge wird das LifeBook FMV Biblio U/B50 von einem 1,6 GHz schnellen Intel-Prozessor der Atom-Reihe Z530 angetrieben. Mit einem 2900-mAh-Akku wiegt das Gerät gerade einmal 562 Gramm.

In das etwa 17 mal 13 mal 3,3 Zentimeter große Gehäuse hat Fujitsu eine Webcam, WLAN nach Draft-N, Bluetooth und eine UMTS-Karte integriert. Wahlweise kann das Subnotebook mit einer 1,8-Zoll-Festplatte (60, 100 oder 120 GByte) oder einem 64 GByte großen Solid State Drive (SSD) konfiguriert werden.

Trotz der geringen Bildschirmdiagonale bietet das Display eine Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten. Mittels eines HDMI-Anschlusses kann das Biblio U/B50 auch an einen Fernseher angeschlossen werden.

Das zunächst nur in Japan erhältliche Netbook kostet mit einer 60-GByte-Festplatte 123.800 Yen (767 Euro). Für die größeren Festplatten verlangt Fujitsu einen Aufschlag von 124 Euro beziehungsweise 136 Euro. Wer eine Flash-Festplatte bevorzugt, muss knapp 1700 Euro für den Winzling ausgeben. Ob und zu welchem Preis das Gerät auch hierzulande in den Handel kommt, ist noch unklar.

Fujitsus LifeBook FMV Biblio U/B50 hat ein 5,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten (Bild: Fujitsu).
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

6 Tagen ago