Die Navigationsgeräte aus Garmins Nüvi-Reihe erzielen durchwegs gute Testergebnisse. Das liegt unter anderem an dem ordentlichen Funktionsumfang der Geräte und der einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche. Ob das beim Nüvi 860 auch so ist, zeigt der folgende Test. Besonders interessant ist aber wohl die Frage, wie gut die Spracherkennung arbeitet. Diese Funktion arbeitet schließlich auf vielen damit ausgestatteten GPS-Geräten, etwa dem Magellan Maestro 4250 und dem TomTom GO 930, nicht besonders akkurat.
Doch beim Nüvi 860 ist dies nicht der Fall. Die Genauigkeit der Spracherkennung begeistert. Ebenso beeindruckt ist die Zahl der Funktionen, die sich damit steuern lassen. Auch die generelle Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Zusammen mit den Navigationsfunktionen, dem eleganten Design und der soliden Performance hat dieses Modell daher eine Empfehlung der Redaktion verdient. Der einzige Nachteil ist, dass diese Features auch ihren Preis haben. Das Garmin Nüvi 860 wird im Online-Handel für etwa 500 Euro angeboten.
Design
Wie der Rest der Nüvi-Produktreihe ist auch das Nüvi 860 elegant, kompakt und schlicht. Es misst 12,5 mal 7,8 mal 1,8 Zentimeter und wiegt 176 Gramm. Damit lässt es sich leicht von einem Fahrzeug ins andere mitnehmen. Die geringe Größe kommt auch zum Tragen, wenn das Gerät nicht im Auto, sondern etwa auf Reisen zur Unterhaltung verwendet wird. Das Nüvi ist nämlich mit zahlreichen Spielen und Reise-Tools ausgestattet.
Einen weiteren Vorteil stellt der 4,3 Zoll (10,9 Zentimeter) große Touchscreen dar. Das Display hat eine Auflösung von 480 mal 272 Pixeln. Es ist hell und gut ablesbar, sei es beim Studieren von Karten oder bei der Nutzung der anderen Funktionen. Die Helligkeit des Displays lässt sich einstellen. Es gibt auch einen automatischen Modus, der die Kartenfarben für optimale Lesbarkeit bei Tag beziehungsweise Nacht anpasst. Der Touchscreen reagiert schnell auf Eingaben.
Die Onscreen-Tastatur ist im QWERTZ- und ABC-Format verfügbar. Sie fällt allerdings eher klein aus. Benutzer mit größeren Fingern könnten daher Probleme haben. Dafür zeigt eine Funktion zur automatischen Vervollständigung mögliche Suchergebnisse an, noch während der Nutzer die ersten Buchstaben eintippt.
Benutzeroberfläche und Software funktionieren intuitiv. Alle Symbole und Menüs sind deutlich beschriftet. Damit lassen sich die Grundfunktionen des Geräts allein durch Ausprobieren herausfinden. Für fortgeschrittenere Aufgaben, etwa das Planen einer Route mit mehreren Zielen oder das Einrichten einer Bluetooth-Verbindung, empfiehlt sich dennoch ein Blick in die Bedienungsanleitung.
An der linken Seite des Geräts befinden sich ein 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss, ein Micro-SD-Einschub sowie ein Mini-USB-Port. Auf der Oberseite sitzt der Einschalter. Unten am Gerät gibt es Anschlüsse für eine externe Antenne sowie für die Stromversorgung.
Der Lieferumfang des Nüvi 860 enthält eine Kfz-Halterung für Windschutzscheibe und Armaturenbrett, ein Kfz-Ladegerät, ein USB-Kabel, eine Fernbedienung für die Spracherkennung sowie Referenzmaterial. Die Fahrzeughalterung lässt sich einfach installieren und befestigen. Sie hält das Nüvi 860 unterwegs sicher an Ort und Stelle. Interessant erscheint die separate Fernbedienung für die Spracherkennung. Bei anderen Systemen mit dieser Technologie ist die Funktion einfach in das Gerät integriert. Die Fernbedienung hat einen Einschalter zum Aktivieren dieser Funktion und eine Gummischlaufe. Damit wird sie am Lenkrad befestigt. Sie gewinnt zwar wohl kaum einen Schönheitswettbewerb, aber über dieses kleine Manko sieht man gerne hinweg. Denn die Genauigkeit der Spracherkennung übertrifft alles bisher gebotene.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…