Das GWT bietet eine Möglichkeit zur Internationalisierung von Anwendungen und Bibliotheken. Mit dem I18N-Paket lassen sich Anwendungen in andere Sprachen übersetzen. Zum Erstellen lokalisierter Nachrichten wird die Messages-Schnittstelle implementiert. Anschließend fügt man die entsprechenden lokalisierten Properties-Dateien hinzu. Die Properties-Dateien speichern die übersetzten Strings.
Das Aussehen von Widgets mit CSS verändern
Mit dem GWT kann man das Aussehen von Widgets mithilfe von CSS ändern und so Code und Präsentation trennen. Jedes Widget verfügt über einen Stilnamen, über den es per CSS identifizierbar ist.
Um beispielsweise die Schriftgröße aller Buttons zu ändern, bietet sich Folgendes an:
.gwt-Button { font-size: 150%; }
Optimierte Permutationen
Der GWT-Compiler erstellt mehrere Kompilierungen auf Grundlage aller möglichen Permutationen und speichert sie in einer Datei (suffix.cache.html).
Der Endbenutzer lädt nur die für den jeweiligen Zweck optimierte Kompilierung herunter, etwa eine Kompilierung für Firefox 3 und UK-Englisch. Diese Eigenschaft verbessert die Performance, denn der Benutzer lädt nur das herunter, was für ihn relevant ist.
JavaScript Native Interface (JSNI)
JSNI ermöglicht das Integrieren von JavaScript in den Java-Code unter Verwendung des Schlüsselbegriffs native. Der JavaScript-Code in JSNI-Methoden wird in einen Kommentarblock eingekapselt. Dieser beginnt mit /*-{ und endet mit }-*/. Er wird zwischen die Parameterliste und das schließende Semikolon eingefügt.
Was bietet GWT 1.5 Neues?
Einige Features der Version 1.5 sind:
Download-Informationen
Wer das GWT einmal ausprobieren möchte, kann es unter code.google.com/webtoolkit herunterladen.
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