Mozillas Webbrowser Firefox 3.1 wird nach Angaben des Unternehmens manche JavaScript-Funktionen deutlich beschleunigen. Die Entwickler sprechen von einer Geschwindigkeitssteigerung um den Faktor 20 bis 40.
Möglich macht dies der Just-in-Time-Compiler „TraceMonkey“ für die Javascript-Engine von Firefox, mit dessen Entwicklung Mozilla vor rund zwei Monaten begonnen hat. Beispiele für die Ausführungszeit einzelner Funktionen geben die Entwickler in der Javascript-Roadmap.
In einem Screencast zeigt Mozilla-Entwickler Mike Schroepfer, welche Auswirkungen TraceMonkey auf reale Anwendungen hat. Wie der Tracing-Mechanismus arbeitet, erklären seine Kollegen Andreas Gal und Michael Franz in ihrem Blog: Beim ersten Durchlauf werden die Aufrufe kompiliert gespeichert, so dass sie sich bei jedem weiteren Aufruf schneller nutzen lassen. Da Firefox auch intern viele Funktionen per Javascript realisiert, dürfte sich die Beschleunigung nicht nur beim Surfen bemerkbar machen, sondern auch auf die Geschwindigkeit bei der Bedienung auswirken.
Firefox 3.1 soll Ende des Jahres erscheinen. In den aktuellen Vorabversionen ist die neue Beschleunigungstechnik noch deaktiviert. Wer damit experimentieren möchte, muss zunächst die Option javascript.options.jit.content in about:config freischalten.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…