Categories: Software

Adobe will Desktop- und Webapplikationen zusammenführen

Adobe hat eine neue Strategie für seine Bildbearbeitungssoftware vorgestellt. Das Unternehmen will die Bereiche Desktop, Webware und mobile Fotoanwendungen enger zusammenführen. Dazu gehören die Vorstellung von Photoshop.com und Photoshop Elements 7 sowie die Einführung einer mobilen Version von Photoshop für ausgewählte Windows-Mobile-Smartphones.

In der zweiten Septemberhälfte will Adobe seinen kostenlosen Online-Bilderdienst Photoshop Express in Photoshop.com umbenennen. Wichtigste Neuerung ist, dass Anwender ihre Bilder von Photoshop Elements 7 oder der mobilen Photoshop-Version aus mit Photoshop.com synchronisieren können.

Der Online-Speicherplatz für Bilder soll dafür von 2 auf 5 GByte erweitert werden. Für 50 Dollar Jahresbeitrag können Nutzer des Bilderdienstes auch eine Plus-Mitgliedschaft erwerben, die 20 GByte Online-Speicher und zusätzliche Tipps und Vorlagen zur Bildbearbeitung bietet.

Für die Smartphones Blackjack 1 und 2 von Samsung, Motorola Moto Q 9h und 9m sowie Palms Treo 700w/wx und 750 wird Adobe eine flashbasierte Version von Photoshop bereitstellen. Mittels Flash Lite Player können Besitzer eines der Geräte dann Bilder auf Photoshop.com hochladen und mit Photoshop Elements 7 synchronisieren. Zusätzlich lässt sich mit Photoshop eine Thumbnail-Galerie der online gespeicherten Bilder auf dem Handy anzeigen. Unterstützung für weitere Windows-Mobile-Geräte soll folgen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gaming-bezogene Phishing-Attacken um 30 Prozent gestiegen

Über drei Millionen Angriffsversuche unter Deckmantel von Minecraft / YouTube-Star Mr. Beast als prominenter Köder

2 Tagen ago

KI erleichtert Truckern die Parkplatzsuche

Die Prognose für die Anfahrt bezieht das Verkehrsaufkommen, die Stellplatzverfügbarkeit sowie die Lenk- und Ruhezeiten…

2 Tagen ago

EU AI-Act Risk Assessment Feature

Unternehmen können mit Casebase Portfolio an Daten- und KI-Anwendungsfällen organisieren.

2 Tagen ago

Smarthome-Geräte sind Einfallstor für Hacker

Smart-TV oder Saugroboter: Nutzer schützen ihre smarten Heimgeräte zu wenig, zeigt eine repräsentative BSI-Umfrage.

2 Tagen ago

Core Ultra 200V: Intel stellt neue Notebook-Prozessoren vor

Im Benchmark erreicht der neue Core Ultra 200V eine Laufzeit von 14 Stunden. Intel tritt…

2 Tagen ago

Irrglaube Inkognito-Modus

Jeder dritte hält sich damit für unsichtbar. Wie widersprüchlich unser Datenschutzverhalten oft ist, zeigt eine…

3 Tagen ago