Hollywood-Studios planen angeblich universelles DRM

Sony Pictures plant angeblich die Einführung einer universellen digitalen Rechteverwaltung (DRM). Wie TechCrunch berichtet, unterstützen bis auf Walt Disney alle großen Hollywood-Studios die als „Open Market“ bezeichnete Initiative, die eine Verbesserung der Interoperabilität zwischen aktuellen DRM-Techniken zum Ziel hat.

Dem Bericht zufolge sieht Open Market die Gründung einer neutralen Registrierungsstelle vor. Anwender können dort die Geräte anmelden, auf denen sie DRM-geschützte Medieninhalte wie Videos nutzen wollen. Aber auch die Hersteller von Abspielgeräten können ihre Produkte dort listen, um sicherzustellen, dass mit dem neuen DRM-Standard geschützte Filme auf möglichst vielen Geräten wiedergegeben werden können.

Bereits im nächsten Monat will Sony mit seinen Partnern Open Market der Öffentlichkeit vorstellen. Laut TechCrunch beteiligen sich neben den meisten Filmstudios auch Unternehmen wie Yahoo, Amazon, AT&T und T-Mobile an der Initiative.

ZDNet.de Redaktion

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