Hexa-Core auf x86-Basis: Intel Dunnington im Test

Das beste Ergebnis ergibt sich beim Lavalys-AES-Benchmark. Das Dunnington-System kann den Mac Pro um das 2,85-fache schlagen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass der Benchmark ausschließlich den reinen Algorhithmus testet. Der Benchmark verwendet nur 48 MByte Speicher, die in den insgesamt 64 MByte L3-Cache der vier Dunnington-CPUs leicht Platz finden.

Der Mac Pro mit nur 24 MByte L2-Cache muss auf Hauptspeicher zurückgreifen. Der Test zeigt jedoch, dass der Snoop Filter des Chipsatzes seine Arbeit in vielen Fällen gut macht und der verfügbare Cache gut ausgenutzt wird.

Bei weiteren rechenintensiven Tests zeigt das Dunnington-System stark unterschiedliche Ergebnisse. Sie reichen vom 1,88-fachen der Mac-Pro-Performance beim Mandelbrot-Benchmark bis zum 2,59-fachen beim ZLib-Test.






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ZDNet.de Redaktion

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