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Anwendungen zum Mitnehmen: Systemtools für den USB-Stick

Damit ein USB-Stick grundsätzlich bootfähig ist, muss er eine Partitionstabelle bekommen, um wie eine Festplatte auszusehen. Dies lässt sich mit dem HP USB Disk Storage Tool schnell erledigen. Ferner kann man den Stick direkt mit FAT, FAT32 oder NTFS formatieren. Das Tool installiert MS-DOS auf den USB-Stick, sofern man es mit einer bootfähigen DOS-Diskette füttert.

Die meisten anderen Betriebssysteme, etwa Linux und FreeBSD, lassen sich über die normale Installationsroutine auf einem USB-Stick installieren, wenn man dem Stick mit dem HP USB Disk Storage Tool erst einmal das Aussehen einer Festplatte gegeben hat. Prominente Ausnahme ist allerdings Windows. Dessen Installationsroutine erkennt den USB-Stick als „Removable Storage“ und verweigert konsequent die Installation.

Fazit

Das Tool ist ideal, um aus USB-Sticks Notfallsysteme für den eigenen Rechner zu erstellen. Linux lässt sich leicht installieren. Das reicht meist, um die eigenen Daten zu retten.

Zum Download

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ZDNet.de Redaktion

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