McAfee hat vor einer Zunahme der Bedrohungen für Online-Spieler und Besucher virtueller Welten gewarnt. Immer mehr Cyberkriminelle versuchten, in den Besitz virtueller Wertgegenstände zu gelangen, um diese zu verkaufen. Dies geht aus einer Studie (PDF) hervor, die Igor Muttlik von McAfees Avert Labs veröffentlicht hat.
Die Zahl der Trojaner, die Passwörter von Online-Spielern stehlen, hat demnach in den letzten beiden Quartalen das Niveau von Banking-Trojanern erreicht. „Wenn ein Online-Account kompromittiert wurde, tauschen die Diebe virtuelle Wertgegenstände üblicherweise in eine virtuelle Währung um, die sie anschließend zu Geld machen“, heißt es in der Studie.
Der Sicherheitsanbieter hat auch eine Zunahme von Betrugsversuchen registriert, mit denen Kriminelle an persönliche Daten von Besuchern virtueller Welten gelangen wollen. Phishing-Angriffe und Spam-Nachrichten, die für angeblich kostenlose Online-Spiele werben, um Nutzer auf manipulierte Websites zu locken, seien inzwischen verbreitete Methoden von Betrügern.
„Die meisten Angriffsmethoden, die wir aus der wirklichen Welt kennen, werden in den virtuellen Welten Einzug halten“, erklärt Muttlik. Er fordert die Programmierer virtueller Welten daher auf, bei der Entwicklung mehr auf die Sicherheit ihrer Software zu achten. „Sicherheitsanbieter und Spieleentwickler müssen zusammenarbeiten. Es ist möglich, die meisten Angriffe in virtuellen Welten abzuwehren oder die ökonomischen Anreize zu nehmen.“
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