Ein Fünftel aller Deutschen sitzt täglich bei der Arbeit oder zu Hause mindestens sechs Stunden vor dem Computer. Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergeben. Befragt wurden 1001 Personen ab 14 Jahre.
Demnach nutzen 72 Prozent der Bundesbürger einen Computer. Bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 97 Prozent. Besonders hoch ist die Nutzungsintensität bei jungen Erwachsenen: Von den 18- bis 29-Jährigen verbringt mehr als jeder Dritte jeden Tag sechs Stunden oder länger am PC (35 Prozent). Bei den 30- bis 44-Jährigen sind es mit 32 Prozent nur unwesentlich weniger.
„Wer lange vor dem Computer sitzt, sollte seinen Arbeitsplatz im Büro und zu Hause ergonomisch einrichten“, sagt Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. „Damit können PC-Nutzer Gesundheitsschäden vorbeugen.“ Studien haben laut Bitkom ergeben, dass rund zwei Drittel der Deutschen unter Rückenschmerzen leiden. Als eine wesentliche Ursache für Rückenprobleme gelten Bewegungsmangel und langes Sitzen in falscher Haltung vor dem Computer.
Der „Fachausschuss Ergonomie“ des Bitkom gibt Hinweise, wie PC-Nutzer ihren Arbeitsplatz gesundheitlich optimal einrichten können: Als erstes sollten Anwender bei der Höheneinstellung von Schreibtisch und Stuhl darauf achten, dass Ober- und Unterschenkel sowie Ober- und Unterarme im rechten Winkel zueinander stehen. Tastatur und Maus sollten sich in einer Ebene mit Ellenbogen und Handflächen befinden. Die Füße benötigen eine feste Auflage, unter Umständen hilft eine Fußbank. Zudem wird ein Sichtabstand von mindestens 50 Zentimetern zum Monitor empfohlen.
Der Arbeitsplatz sollte ausreichend Tageslicht erhalten und der Bildschirm quer zum Fenster stehen. Damit werden Blendungen und Reflexionen vermieden, die das Auge belasten und zu Ermüdung führen können. Bei zu hellem Licht sollten Sonnenschutzvorrichtungen verwendet werden.
Außerdem rät der Bitkom zu ausreichender Bewegung im Arbeitsalltag. Tipps zu kurzen Übungsprogrammen finden sich bei Krankenkassen wie AOK oder TK.
Wer lange am PC sitzt, sollte auf die richtige Einrichtung seines Arbeitsplatzes achten (Bild: Bitkom). |
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…