Für den ersten Bereich hat im Mai dieses Jahres das Marktforschungsunternehmen Yankee Group einen detaillierten Vergleich angestellt, dessen Wert lediglich durch die sehr US-lastige Anbieterauswahl etwas beeinträchtigt wird. Aus deutscher Sicht hätten etwa auch Teamspace oder DaybyDay Erwähnung verdient. In dem Bericht schneiden wie erwartet Microsoft, Cisco und IBM am besten ab. Aber auch der Spezialist Zoho Office schaffte es in die Gruppe der Top Vier.
Im direkten Vergleich mit Google sehen die Yankee-Group-Analysten Vorteile von Zoho vor allem durch den größeren Funktionsumfang bei Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung sowie durch die integrierten Webkonferenzmöglichkeiten. Außerdem zweifeln sie an den Aussagen von Google in Bezug auf die Verfügbarkeit seines Service.
Microsofts Office Live Workspace gehört – wie der Name schon verrät – zu den sogenannten „Live“-Diensten, die sich an Privatanwender und virtuelle Arbeitsgruppen richten. Mit den Web-Office-Tools lassen sich zwar online keine neuen Dokumente anlegen, sie können aber im Web gespeichert, betrachtet und anderen Usern gezeigt werden. Das Editieren der Dateien erfolgt wie üblich mit der auf dem Rechner installierten Microsoft-Office-Suite. Von hier aus ist auch der Zugriff auf die Webapplikation möglich.
Von Rechnern ohne MS Office aus lassen sich die im Workspace veröffentlichten Dokumente zwar im Browser ansehen und kommentieren, aber nicht bearbeiten. Damit ist das Angebot lediglich eine Ergänzung und kein Ersatz für die installierten Programme.
Neben Microsoft und anderen Branchengrößen, die sich noch abmühen, auf den Zug aufzuspringen oder ihre existierenden Angebote abzurunden, gibt es bereits eine ganze Reihe von Anbietern, die für Privatpersonen, Selbständige und kleine Firmen bereits mehr oder weniger ausgereifte und umfassende Lösungen anbieten. Sieben davon hat sich ZDNet näher angeschaut.
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