Averatec F1 All-In-One PC: Der Windows-iMac im Test

Neidvoll blicken Windows-Anwender auf die kompakten und schönen iMac-Modelle von Apple. So etwas müsste es auch mit Windows geben, wird sich so mancher User denken. Ähnliche Gedanken dürften auch den Entwickler von TriGem Computer aus Korea durch den Kopf gegangen sein, als sie den Averatec All-In-One PC mit Windows Vista designt haben.

Das Averatec-Gehäuse in schwarzer Klavierlack-Optik präsentiert sich mit seinem integrierten 22-Zoll-Bildschirm mindestens genauso attraktiv wie der iMac. Lediglich das Core-2-Duo- und das Vista-Logo sowie die Markenbeschriftung an der Front signalisieren, dass es sich um keinen schwarzen iMac von Apple handelt.

Vergleicht man ihn mit der Referenz in Sachen All-In-One-PC, dem 20-Zoll-iMac, fällt auf, dass der Averatec für den gleichen Preis ein 22-Zoll-Display integriert. Trotz des größeren Bildschirms beträgt die Auflösung wie beim iMac 1680 mal 1050 Bildpunkte. Auch den Spiegel-Effekt des billigen TN-Displays teilt sich der Averatec mit dem Apple-Modell.

In noch einigen Bereichen kann das TriGem-Gerät gegenüber dem iMac punkten. So bietet es mit einem integrierten TV-Tuner (DVB-T und Analog-TV) und einem 6-in-1-Cardreader Ausstattungsmerkmale, die auch dem iMac gut zu Gesicht stünden. Außerdem liefert TriGem den Averatec All-In-One PC standardmäßig mit Funktastatur und -maus aus. Beim iMac sind diese Komponenten nur gegen Aufpreis erhältlich. Zudem beherbergt die Tastatur ein Fach zur Aufnahme der Fernbedienung. Somit sieht der Schreibtisch mit dem Averatec F1 All-In-One-PC äußerst aufgeräumt aus.

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ZDNet.de Redaktion

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