Maxdata hat am Freitag einräumen müssen, dass es sich der bereits als strategischer Investor genannte taiwanische Quanta-Konzern nun doch anders überlegt hat. Vor gut einer Woche hieß es, der Fertiger wolle wenigstens die Marken Maxdata und Belinea für seinen Geschäftsbereich Quanmax übernehmen, was ungefähr die Hälfte der rund 700 verbliebenen Arbeitsplätze gerettet hätte.
Mit dem Rückzieher der Taiwaner ist auch das Ende der Fertigungstochter Manulogs in Würselen besiegelt. Für sie hatte Insolvenzverwalter Andres laut einem Bericht der Aachener Zeitung bis zuletzt nach einem Strohhalm gesucht.
Im Maxdata-Hauptsitz in Marl wurden am Donnerstag nach Informationen der Marler Zeitung rund 200 Mitarbeiter freigestellt. Laut dem Bericht sollen etwa 100 Beschäftigte den Betrieb am Leben halten. Die anderen müssen heute zum Arbeitsamt, die geplante Transfergesellschaft ist mit den geplatzten Investorengesprächen ebenfalls gestorben. Dies ist umso bitterer, da der Insolvenzverwalter ihnen bis zum Schluss Hoffnung auf einen glimpflichen Ausgang des bereits Ende Juni gestellten Insolvenzantrages gemacht hatte.
Der Kursverlauf der Maxdata-Aktie gibt gut die Hoffnungen nach der Ankündigung des Quanta-Einstiegs wieder, zeigt aber auch die Enttäuschung nach dem Platzen der Gespräche (Bild: comdirect.de) |
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