Mitarbeiter der IBM-Entwicklungszentren Hursley in Großbritannien und Almaden in Kalifornien haben mit einem auf Solid-State-Technologie basierenden Storagesystem die Leistung der bisher schnellsten Plattenspeicherlösung um bis zu 250 Prozent übertroffen. IBM will damit das Potenzial der Solid-State-Technologien für Zugriff und Verwaltung von Informationen auch für Unternehmen demonstrieren.
Das als „Quicksilver“ bezeichnete Testsystem besteht aus einem Array von Solid-State-Disks mit einer Gesamtkapazität von 4 TByte. Daten werden laut IBM bei einer gleichbleibenden Input-Output-Rate von über einer Millionen Transfers pro Sekunde mit einer Antwortzeit von weniger als einer Millisekunde übertragen. Verglichen mit dem derzeit schnellsten Plattensystem ist Quicksilver nicht nur leistungsfähiger, sondern benötigt auch weniger als fünf Prozent der Antwortzeit, lediglich ein Fünftel des Platzes und kommt mit gut der Hälfte der Energie für Betrieb und Kühlung aus.
IBM betont aber, dass für den Ersatz von Festplatten durch SSDs in Speicherumgebungen für Unternehmen noch erhebliche Anpassungen bei Betriebssystemen, Middleware und Anwendungen notwendig sind. Das Potenzial des Marktes belegen jedoch die Ambitionen, die auch Intel und Seagate mit seinen Ankündigungen in diesem Bereich formuliert hat.
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