Googles gestern veröffentlichter Open-Source-Browser Chrome hat in ersten Tests eine deutlich bessere Leistung bei der Verarbeitung von JavaScript gezeigt als die etablierten Browser Internet Explorer, Firefox und Safari. In einem von Google angebotenen JavaScript-Benchmark erreicht Chrome mehr als 1500 Punkte, während der Internet Explorer 7, der Internet Explorer 8, Firefox 3.01 und Safari 3.1.2 jeweils deutlich unter 500 Punkten liegen.
Nach Auskunft des Suchanbieters hat Google den Benchmark dafür verwendet, um die für Chrome neu entwickelte JavaScript-Engine V8 zu optimieren. Damit erfüllt Google eine der wichtigsten Zusagen für seinen Browser, der vor allem die Nutzung von Webanwendungen wie Google Docs oder Googlemail beschleunigen soll.
Ein ähnlich gutes Ergebnis erzielt Chrome beim Acid-3-Test, der als Maß für die Umsetzung von Webstandards angesehen wird. Hier erreicht Chrome 78 von 100 Punkten und liegt damit deutlich vor den stabilen Versionen von Firefox 3 (71 Punkte) und Internet Explorer 7 (14 Punkte).
Im Vergleich mit anderen Browsern, die sich noch in der Entwicklung befinden, schneidet Chrome jedoch nicht mehr ganz so gut ab: So erhält die Beta 1 von Firefox 3.1 85 Punkte bei Acid 3 und Opera 9.52 Preview 91 Punkte. Safari 4 ist derzeit der einzige Browser, der Acid 3 sogar mit der vollen Punktzahl bestanden hat.
Seit gestern Abend steht eine erste Betaversion von Google Chrome zum kostenlosen Download bereit.
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