Mit dem EC-O1 will Epson das in seinem Programm „Umweltvision 2050“ formulierte Ziel umsetzen, Produkte von der Produktion bis zur Entsorgung so CO2-neutral wie möglich zu machen. Ob und welche weiteren Drucker folgen, möchte der Hersteller derzeit noch nicht bekannt geben. Es hängt wahrscheinlich auch vom wirtschaftlichen Erfolg des EC-O1 ab.
So weit, so gut. Aber hält das Konzept einer näheren Betrachtung stand? Ist der Druckertausch tatsächlich ökologisch sinnvoller als der Patronentausch – oder ist es nur eine neue, perfide Methode, um den Refillern – die Epson schon seit längerem mit aufwändigen Marketingkampagnen anprangert – endgültig das Wasser abzugraben? ZDNet ist den Kritikpunkten nachgegangen.
Mit dem Verkausstart des Mehrwegdruckers EC-O1 noch im September will Epson seine Ökologieversprechen einlösen (Bild: Epson). |
Epson selbst positioniert den Drucker in Umgebungen, in denen er zwischen zwei und vier Jahren verwendet werden soll. Kritiker befürchten, dass bei so langen Nutzungszeiträumen die Tinte eintrocknen könnte. Die Gefahr bestehe jedoch nicht, meint Epson – vorausgesetzt, der Drucker werde nach jeder Nutzung korrekt ausgeschaltet. Dazu müssten dem Gerät nach dem Ausschalten noch fünf bis sechs Sekunden gegönnt werden, um den Druckkopf auf die Parkposition zu fahren. Erst danach sollte mit dem Stromschalter an der Steckdose die Stromzufuhr komplett unterbrochen werden.
Die Stiftung Warentest hat im vergangenen Jahr festgestellt, dass Epson-Drucker bei richtigem Ausschalten auch eine sechswöchige Pause unbeschadet überstehen – sogar mit Fremdtinte. Steht der Druckkopf jedoch nicht auf der Parkposition, kann es bei Sonneneinstrahlung oder sehr trockener Luft zum Eintrocknen kommen. Dann ist ein Reinigungszyklus fällig.
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