Mithilfe von Computermodellen haben italienische Wissenschaftler ein antikes Musikinstrument zum ersten Mal seit Jahrhunderten wieder erklingen lassen. Im Rahmen des Projekts „Ancient Instruments Sound/Timbre Reconstruction Application“ (Astra) wurden die Töne des Epigonions, eines harfenähnlichen Instruments aus dem antiken Griechenland, rekonstruiert. Um die dafür notwendigen komplexen Berechnungen durchzuführen, haben die Forscher internationale Grid-Computing-Netzwerke genutzt.
„Früher gab es einfach nicht genug Rechenleistung, um antike Musik zu reproduzieren. Erst Forschungsnetzwerke mit hoher Kapazität geben uns die Möglichkeit, dies Realität werden zu lassen“, sagt Guiseppe La Rocca, Mitarbeiter am italienischen National Institute of Nuclear Physics und verantwortlich für die Grid-Vernetzung von Astra.
Archäologische Funde, historische Abbildungen sowie literarische Quellen zum Epigonion waren die Ausgangsbasis der Forscher. Auf dieser Grundlage wurde das Instrument physikalisch modelliert und sein mechanisches Verhalten simuliert. Dadurch war es möglich, seinen Klang digital zu rekonstruieren. Die Wissenschaftler haben insgesamt vier der Instrumente virtuell nachgebaut und unter anderem ein mittelalterliches Musikstück damit wiedergegeben. Auf der Website des Projekt finden sich Audio-Samples des Epigonions zum Download.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…