Dell denkt im Zuge seines Spar- und Kostenreduktionsprogramms offenbar darüber nach, seine weltweiten Produktionsstandorte abzustoßen und alle Fabriken zu verkaufen. Das berichtet das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf informierte Kreise. Angebote zum Kauf der Fabriken seien bereits in den vergangenen Monaten an verschiedene PC-Auftragshersteller gestellt worden.
Innerhalb der kommenden 18 Monate soll der Verkauf der meisten – möglicherweise auch aller – Produktionsstandorte vollzogen werden, andere Fabriken könnten geschlossen werden. Potenzielle Käufer sind laut WSJ große Auftragshersteller in Asien, die mit dem Unternehmen in ein Kooperationsverhältnis treten würden, um Dell-Geräte herzustellen. Sie selbst hoffen dem Bericht zufolge auf einen wachsenden Anteil aus den Geschäften des US-Konzerns. Allerdings hat die weltweiten Konjunkturflaute Dell hart getroffen, da viele Unternehmen ihre Ausgaben im IT-Bereich spürbar reduziert haben.
Im Zuge des vor mehr als einem Jahr gestarteten Sparprogramms, das vornehmlich zur Kostensenkung im Retail-Bereich der westlichen Dell-Traditionsmärkte beitragen soll, wurden weltweit bereits rund zehn Prozent der Arbeitsplätze gestrichen. Bis 2011 will das Unternehmen Kosten in Höhe von drei Milliarden Dollar einsparen.
Strategische Preissenkungen haben dem Konzern ein enttäuschendes zweites Quartal beschert: Der Gewinn brach um 17 Prozent ein. Ob es im Zuge des Fabrikverkaufs zu weiteren Stellenstreichungen kommen wird, ist derzeit noch offen.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.