Der Vista-Nachfolger Windows 7 wird offenbar kein rollenbasiertes Setup nach dem Vorbild von Windows Server 2008 bekommen. Der für die Entwicklung des Systems verantwortliche Microsoft-Manager Steven Sinofsky führt im offiziellen Windows-7-Blog mehrere Argumente gegen ein solches Feature auf.
Im Gegensatz zu Servern, die beispielsweise in Form einer virtuellen Maschine nur als DNS- oder Druckserver fungieren, würden die meisten PCs für mehrere Aufgaben genutzt, so Sinofsky. Szenarien wie der exklusive Einsatz als Media Center seien nur selten anzutreffen.
Sinofsky schreibt zudem, dass die möglichen Vorteile überschätzt werden. Außerdem steige damit die Komplexität. Ein Betriebssystem wie Windows müsse sich an die unterschiedlichen Anforderungen selbst anpassen. Ungeklärt sei auch, wann ein solcher Auswahlprozess stattfinden solle. Die meisten Kunden erhielten Windows nämlich bereits vorinstalliert auf ihrem PC.
Windows Server 2008 kann mittels 17 Rollen für verschiedene Aufgaben wie File-, Print- und Active-Directory-Server optimiert werden. Da nur die benötigten Komponenten installiert sind, verringert sich die Angriffsfläche des Systems.
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