Categories: Sicherheit

Sicherheitsforscher entdeckt Zero-Day-Lücke in Acrobat 9

SecuriTeam hat vor einer bisher ungepatchten Schwachstelle in Acrobat 9 gewarnt, mit der die PDF-Software von Adobe zum Absturz gebracht werden kann. Der Sicherheitswarnung zufolge verursacht eine manipulierte URL, die eine bestimmte Zeichenfolge enthält, das Problem.

Der Entdecker der Sicherheitslücke, Jeremy Brown, beschreibt in einem Blogeintrag einen Denial-of-Service-Angriff, den er nach eigenen Angaben durch den String „acroie:///DoS“ ausgelöst hat. Der Fehler trete allerdings nur unter Windows Vista und nicht unter Windows XP auf.

Ob auch andere Versionen des Microsoft-Betriebssystems oder andere Acrobat-Produkte von der Schwachstelle betroffen sind, ist nicht bekannt. Eine Stellungnahme von Adobe zu der gemeldeten Sicherheitslücke liegt bislang nicht vor.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

LG zeigt elastisches OLED-Display

Es lässt sich um bis zu 50 Prozent dehnen. Allerdings besitzt es eine deutliche geringere…

7 Stunden ago

BSI zu Cybersicherheit: Bedrohungslage bleibt angespannt

Allerdings nimmt auch die Resilienz gegenüber Cyberattacken zu. Das BSI hat außerdem die Cybersicherheit anstehender…

7 Stunden ago

IT-Ausgaben in Europa steigen 2025 voraussichtlich um 8,7 Prozent

Es ist das größte Wachstum in einem Jahr seit 2021. Unter anderem lässt das Interesse…

16 Stunden ago

Magento-Agentur für große Webshops: Was sollte die Magento-Agentur leisten können?

Magento zählt zu den führenden Shopsystemen in der Welt. Es punktet mit hoher Flexibilität und…

1 Tag ago

Trojaner tarnt sich als AutoCAD

SteelFox gelangt über angebliche Cracks für kostenpflichtige Anwendungen auf die Rechner seiner Opfer. Betroffen sind…

1 Tag ago

Ymir: Ransomware mit ausgeklügelter Verschleierung

Ymir nutzt fortschrittliche Verschleierungsmethoden. Sie verschlüsselt bestimmte Dateien auf einer Whitelist nicht, um einer Entdeckung…

1 Tag ago