Für den Test der neuen Chipsätze verwendet ZDNet.de das Gigabyte MA790GP-DS4H (ATX) und das Intel DG45ID (Micro-ATX). Die Bezeichnungen der Boards legen bereits nahe, dass das Gigabyte mit einem AMD 790GX ausgestattet ist und das Intel mit dem G45 arbeitet. Das MA790GP-DS4H unterstützt alle gängigen AMD-Prozessoren für AM2 und AM2+-Sockel von Sempron über Athlon 64 bis hin zu den leistungshungrigen Triple-Core und Quad-Core-Chips der Phenom X3- und X4-Reihe. Das DG45ID kann hingegen nicht mit allen Intel-Prozessoren verwendet werden. Offiziell unterstützt es die CPUs der Extreme-Serie nicht. Doch auch ohne die sowieso nur für Highend-Gamer-Maschinen ausgelegten und sündhaft teuren Modelle stehen genügend Prozessoren zur Auswahl.
Für die Bestückung mit Arbeitsspeicher halten beide Boards vier DIMM-Slots für die Aufnahme von DDR2-Speicher bereit, was einen Speicherausbau von maximal 16 GByte erlaubt. Während Intel für das DG45ID lediglich DDR2-Speicher bis zu einer Geschwindigkeit von 800 MHz (PC2-6400) unterstützt, bietet das Gigabyte Support bis zu 1066 MHz schnellen Modulen (PC2-8500). Allerdings ist dies abhängig von der verwendeten CPU. Zudem können bei Verwendung von 1066er-Speicher nur zwei Bausteine auf dem Gigabyte eingesetzt werden.
Das MA790GP-DS4H bietet sechs interne SATA-II-Ports mit 300 MByte/s Transferleistung. Zudem steht noch eine PATA-Schnittstelle zur Verfügung. Letztere bietet das Intel nicht kann aber genauso viele SATA-Ports aufbieten, wovon einer als eSATA für den Anschluss externer Speicherlösungen ausgelegt ist.
In Sachen Soundausstattung setzt Gigabyte auf einen Realtek-Chip vom Typ ALC 889. Intel verwendet hingegen eine Lösung von IDT (92HD73E). Beide Soundchips bieten Support für HD-Audio, maximal 7.1-Kanal, Dolby Home Theater und bieten eine S/PDIF-Schnittstelle. Die Boards bieten zudem die Möglichkeit, über die HDMI-Schnittstelle Sound auszugeben. Allerdings kommt es in der Praxis mit der Intel-Lösung zu Problemen, auf die ein Intel-Mitarbeiter in seinem Blog hingewiesen hat. Damit teilt Intel das Schicksal vieler Hersteller, deren Geräte mit HDMI-Schnittstelle ebenfalls unter Kompatilitätsproblemen leiden.
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