Mit den Smartphones Touch 3G und Touch Viva hat HTC zwei neue Geräte der Touch-Familie vorgestellt. Von außen ähneln beide Telefone stark dem Modell Touch, allerdings gibt es mehrere Farbvarianten – das Touch 3G in Gold und Dunkelbraun, das Viva in Mattgrau.
Wie der Name schon verrät, funkt das Touch 3G ins UMTS-Netz und das mit dem Datenübertragungsverfahren HSDPA (bis zu 7,2 MBit/s Downstream). Laut HTC ist das Mobiltelefon optimiert für den schnellen Zugriff auf Kontakte, Nachrichten und Web. Im 10,2 mal 5,4 mal 1,5 Zentimeter großen Touch 3G kommt Windows Mobile 6.1 und ein Qualcomm-Prozessor mit 528 MHz Taktfrequenz zum Einsatz. Beim Touch war es noch eine Texas-Instruments-CPU mit 201 MHz.
Die integrierte Kamera löst mit 3,2 Megapixeln auf, statt der 2 Megapixel des Modells ohne UMTS. Auch der interne Speicher ist gewachsen. So gibt es jetzt 256 MByte Flash-Speicher und 192 MByte RAM, statt 128 MByte Flash und 64 MByte RAM. Neu ist auch ein integrierter GPS-Chip. Damit und per vorinstalliertem Google Maps lassen sich nun Routenplanung und Standortsuche erledigen. Das Touch 3G soll ab Oktober für 419 Euro in Deutschland erhältlich sein.
Das Touch Viva ist als erschwingliches Touchflo-basiertes Smartphone für Einsteiger konzipiert. Es wiegt 110 Gramm und ist mit Abmessungen von 10,5 mal 5,9 mal 1,6 Zentimetern geringfügig größer als das Touch. Als Betriebssystem kommt Windows Mobile 6.1 zum Einsatz. Der interne Speicher umfasst 256 MByte Flash und 128 MByte RAM. Sonst hat sich im Vergleich zum Touch nicht viel geändert. WLAN, Bluetooth 2.0, 2-Megapixel-Kamera, 2,8-Zoll-Display und Texas-Instruments-CPU mit 201 MHz sind geblieben. Das HTC Touch Viva soll ebenfalls ab Oktober in Deutschland erhältlich sein. Ein Preis steht allerdings noch nicht fest.
Zusätzlich zu den neuen Touch-Varianten hat HTC das bereits mehr als eine Million Mal verkaufte Touch Diamond in einer neuen Farbvariante angekündigt. Ab Oktober soll das Diamond auch in Weiß für 549 Euro erhältlich sein.
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