Eine Untersuchung des amerikanischen Marktforschung- und Beratungshauses AOTMP zeigt einen weiteren Trend in der Optimierung moderner Netzwerke auf: bessere Überwachung und Verwaltung. In der Vergangenheit habe man sich häufig damit zufrieden gegeben zu überwachen, ob Geräte funktionieren oder nicht. Probleme seien mit einfachen Antworten gelöst worden: Mehr Bandbreite, mehr Server, mehr Speicher oder mehr Prozessoren. Das reiche aber heute nicht aus, da diese Antworten die Ursachen nicht beseitigen würden.
Als Anforderungen an Netzwerkmanagement-Tools nannten 75 Prozent der von AOTMP befragten Unternehmen verbesserte Sicherheit, 68 Prozent Performance Management sowie Priorisierung und Bandbreitenoptimierung. 55 Prozent verlangten nach Möglichkeiten, auch die Antwortzeiten von Anwendungen zu überwachen.
Den gestiegenen Erwartungen stehen aber mangelhafte Ressourcen gegenüber. 60 Prozent der Firmen in der AOTMP-Studie klagen darüber. 46 Prozent geben zu, dass sie nur eingeschränkten Überblick über die vorhandenen Services, Anwendungen sowie Hardware haben und 42 Prozent benötigen handfeste ROI-Betrachtungen, um überhaupt nur daran denken zu können, Investitionen in dieser Richtung vorzuschlagen.
Der E-Mail-Verkehr verbraucht in den Unternehmen nach eigener Einschätzung insgesamt die meiste Bandbreite, gefolgt von Web-Traffic und erst an dritter Stelle von Unternehmensanwendungen wie ERP und CRM. Gleichauf rangiert in der Umfrage Filetransfer, noch vor Backup, VoIP-Traffic und Videokonferenzen.
AOTMP erwartet, dass insbesondere das Datenaufkommen durch E-Mail, VoIP und Videokonferenzen stark zunimmt. Besonders kritisch sei die Mischung von Echtzeitdaten (VoIP und Video) mit Anwendungen, die stoßweise hohe Datenmengen befördern (E-Mail, Filetransfer, etc), da erstere dadurch trotz eigentlich ausreichender Bandbreite immer wieder beeinträchtigt werden.
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