Sony Ericsson wird seinen Musikdienst nach Auskunft der Musikindustrie nahestehenden Branchenkreisen in der kommenden Woche starten. Das Flatrate-Angebot ist als Konkurrenz zu Nokias „Comes with Music“ gedacht.
Für seinen Downloadservice ist Sony Ericsson den Quellen zufolge eine Partnerschaft mit dem britischen Unternehmen Omnifone eingegangen, das bereits Musikdownloads für mobile Geräte anbietet. Omnifone greift dafür auf die Kataloge der vier großen Musiklabels EMI, Sony BMG, Warner Music und Universal Music zurück.
„Das ist ein neues Geschäftsfeld für Handyhersteller“, erklärt Gartner-Analyst Mike McGuire. „Sony Ericsson sollte man natürlich nicht ignorieren. Für das Unternehmen ergeben sich in diesem Bereich interessante Synergien zu anderen Produkten von Sony. Eventuell wird ein Angebot an die PlayStation oder an Sony Picture angeknüpft.“
Nokias Online-Musikservice „Comes with Music“, der im Oktober in Großbritannien an den Start geht, stellt ein für die Musikindustrie neues Vertriebskonzept dar. Den Dienst bietet der finnische Handyhersteller nur mit ausgewählten Geräten an, anfänglich exklusiv mit dem Nokia 5310 Xpress Music.
Mit dem Kauf des Handys erhält ein Kunde ein auf ein Jahr begrenztes Abonnement, mit dem er unbegrenzt Musik herunterladen kann. Nach Ablauf des Jahres kann die Musik weiterhin genutzt werden. Um neue Titel beziehen zu können, muss der Kunde allerdings ein neues Comes-with-Music-Handy von Nokia kaufen, da Verlängerungen des Abonnements bisher nicht vorgesehen sind.
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