Categories: Software

Adobe präsentiert Creative Suite 4

Adobe hat sein Design-Paket Creative Suite 4 (CS4) vorgestellt, das in den USA im Oktober in den Handel kommen soll. In Deutschland wird es ab Dezember erhältlich sein. Das Unternehmen bietet die aus dreizehn Einzelanwendungen bestehende Creative Suite erstmals auch als 64-Bit-Version für Windows an. Darüber hinaus hat Adobe eine einheitliche Bedienoberfläche für alle Anwendungen geschaffen, die wie Flash und Dreamweaver aus der Übernahme von Macromedia stammen.

Die Creative Suite 4 ist das erste wichtige Update für die Designanwendungen von Adobe seit der Veröffentlichung der Creative Suite 3 vor rund 17 Monaten. Eine wichtige Neuerung von CS4 ist, dass einige Anwendungen für bestimmte Berechnungen direkt auf die Grafikkarte zugreifen können. Als Beispiel nannte John Nack, Produktmanager für Photoshop, Zoomvorgänge oder das Drehen von Bildern in Photoshop.

Zusätzlich hat Adobe die Kompatibilität der Anwendungen zueinander verbessert. So kann After Effects nun direkt 3D-Layer von Photoshop bearbeiten oder Inhalte ins Flash-Format exportieren.

Die Adobe Creative Suite 4 Design Premium wird 2617 Euro kosten, die Creative Suite 4 Web Premium ist für 2260 Euro erhältlich. Die Creative Suite 4 Production Premium kostet 2498 Euro, der Preis für die Creative Suite 4 Master Collection liegt bei 3569 Euro.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

15 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

17 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

17 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

21 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

21 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

21 Stunden ago