Die KDE-Entwickler haben eine erste Beta von Version 2.0 ihrer freien Bürosoftware KOffice freigegeben. Die Vorabversion soll bereits alle Funktionen der Final enthalten.
Die freie Office-Suite beinhaltet neben der Textverarbeitung KWord die Tabellenkalkulation KSpread, das Präsentationsprogramm KPresenter, die Projektmanagementsoftware KPlato sowie den Vektorgrafik-Editor Karbon und den Rastergrafik-Editor Krita. Ein Chart-Modul wird als Plug-in für alle Komponenten zur Verfügung stehen. Als Dokumentenformat dient standardmäßig das Open Document Format (ODF).
Mit KOffice 2.0 führen die Entwickler das Konzept „Flake Shapes“ ein, das durch eine verbesserte Integration der einzelnen Komponenten mehr Flexibilität verspricht. Beispielsweise lassen sich nun Bitmap-Grafiken in KWord, Vektorgrafiken in Krita oder Diagramme in Karbon einbetten.
Zudem haben alle Applikationen eine neue, einheitliche Benutzeroberfläche erhalten, die sich besser für Breitbildschirme eignen soll. Sie besteht aus einer Arbeitsfläche und einer Werkzeugleiste am rechten Rand. Auf Wunsch können alle Tools auch in einem separaten Fenster dargestellt werden. Ein Liste aller Neuerungen findet sich im Changelog.
KOffice 2.0 ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht mehr nur zu Linux mit KDE-Oberfläche kompatibel, sondern unterstützt auch Linux mit Gnome, Windows und Mac OS X. Die Beta 1 steht ab sofort für alle Plattformen zum Download bereit. Wann die finale Version erscheinen wird, steht noch nicht fest.
Die neue Benutzerfläche der KOffice-2.0-Applikationen besteht aus einer Arbeitsfläche und einer Werkzeugleiste am rechten Bildrand (Bild: KDE). |
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