Microsoft stellt ab heute eine kostenlose Standalone-Version seines Hyper-V-Servers zum Download bereit. Allerdings weist Microsoft ausdrücklich darauf hin, dass die Betriebssysteme der Gastmaschinen lizenziert werden müssen.
Die Standalone-Version von Hyper-V installiert eine abgespeckte Variante von Windows Server 2008, die kein vollständiges GUI enthält. Virtualisierung ist die einzig nutzbare Server-Rolle. Als File- und Print-Lösung oder als Webserver kann der Hyper-V-Server nicht genutzt werden.
Wie alle Hyper-V-Produkte läuft auch der Hyper-V-Server nur auf 64-Bit-x86-Prozessoren, die mit Hardwarevirtualisierungstechnologie, AMD-V oder Intel-VT, ausgestattet sind. Ferner gibt es eine Lizenzbeschränkung auf maximal 4 physikalische CPUs und 32 GByte RAM. Multi-Core-CPUs zählen als eine CPU.
Technisch ist der Hyper-V-Server nicht mit dem VMware-ESX-Server oder dem Parallels-Bare-Metal-Server vergleichbar, die jeweils einen eigenen Hypervisor-Kernel direkt auf der Hardware starten. Vielmehr handelt es sich um einen vollständigen Windows-Kernel. Dem Hyper-V-Server fehlen lediglich User-Mode-Komponenten, die für einen Virtualisierungsserver nicht notwendig sind.
Microsoft nennt als Einsatzbereich hauptsächlich Test- und Entwicklungsumgebungen sowie für Serverkonsolidierungsprojekte in kleinen Unternehmen und Zweigstellen.
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