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LG will Umsatz mit Displays bis 2010 um 30 Prozent erhöhen

LG visiert bis 2010 im Unternehmensbereich Displays eine Erhöhung der Gesamtumsätze um 30 Prozent und eine Verdreifachung der Produktivität an. Bis in zwei Jahren will das Unternehmen einen Umsatz von 20 Milliarden Dollar erwirtschaften.

„Der Wettbewerb im Display-Sektor ist härter geworden, da die Flachbildschirm-Industrie sich mittlerweile etabliert hat“, erklärt Simon Kang, President und CEO von LG. „Wir sind dennoch überzeugt, dass wir uns von unseren Mitbewerbern abgrenzen können, indem wir gezielte, lokale Marketinginitiativen lancieren.“ Immerhin habe man bei LCD-Fernsehgeräten in der ersten Hälfte des Jahres 2008 weltweit eine Steigerung der Verkaufszahlen von 100 Prozent im Vergleich zur ersten Hälfte 2007 erzielt. Bei Plasmabildschirmen habe LG ein Wachstum von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen können.

Um seine Ziele zu erreichen, wird das Unternehmen bis zum Jahr 2010 500 Millionen Dollar in das Marketing investieren. Die Schwerpunkte werden dabei auf den Regionen Nord-, Mittel- und Südamerika, EMEA (Europe, Middle East, Africa), China und in der GUS liegen. Darüber hinaus sind Investitionen von einer Milliarde Dollar in die Bereiche Forschung und Entwicklung geplant.

Auch im B2B-Segment will das Unternehmen sein Engagement verstärken. Hier entwickelt LG neue Geschäftsmodelle, bei denen der Absatz von Produkten, die an öffentlichen Orten wie Hotels oder Flughäfen genutzt werden, im Fokus steht. Auch im IPTV (Fernsehen über Internet) sieht LG einen Motor für zukünftiges Wachstum: In Zusammenarbeit mit Partnern plant LG unter anderem, internetbasierte Inhalte wie 3D-Grafiken und hochauflösenden Filme anzubieten.

ZDNet.de Redaktion

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