Forschungszentrum Jülich bestellt Supercomputer bei Bull

Das Forschungszentrum Jülich hat bei Bull einen Supercomputer mit einer Rechenleistung von rund 200 Teraflops bestellt. Der Rechner soll Anfang 2009 installiert und in das Supercomputer-Netzwerk des Forschungszentrums integriert werden. Er wird die derzeitig verfügbare Rechenleistung um den Faktor 50 erhöhen.

Das JuRoPa-Projekt (Jülich Research on Petaflops Architectures), in dessen Rahmen der Rechner eingerichtet wird, soll neue Cluster-Technologien erforschen und dazu dienen, eine neue Klasse wirtschaftlicher Supercomputer im Petaflop-Bereich zu entwickeln. Bull und das Forschungszentrum setzen dafür auf eine Kombination aus Bulls NovaScale-Servern, Suns Blade-Servern mit Intel-Xeon-Nehalem-Prozessoren, eine neue HPC-Middleware von Partec und Suns Hochleistungsdateisystem ZFS/Lustre.

ZDNet.de Redaktion

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