Asus bringt Windows-Smartphone mit GPS und Touchscreen

Mit dem P552w hat Asus ein weiteres Smartphone mit Windows Mobile 6.1 Professional vorgestellt. Neu ist die Benutzeroberfläche Glide, die Asus über das Windows-Betriebssystem stülpt. Sie soll eine intuitive Bedienung ohne Stylus ermöglichen. Außerdem enthält das UMTS-Handy einen GPS-Chip und eine 2-Megapixel-Kamera.

Die von Asus entwickelte Smartphone-Oberfläche Glide soll mittels einer „Gester“ genannten Technologie ein leichtes Aufrufen von Menü-Buttons per Fingerstrich ermöglichen. Die Menüs umfassen den Startbildschirm, die Kontakt- und Dokumentenverwaltung, die Bildergalerie sowie den Musikplayer. Außerdem gibt es einen Button für die Wettervorhersage und RSS-Feeds.

Das P552w ist 10,2 mal 6,1 mal 1,5 Zentimeter groß, wiegt 105 Gramm und hat einen 2,8 Zoll großen Touchscreen, der 65.000 Farben mit 240 mal 320 Pixeln auflöst. Das schwarze Äußere des P552w ziert eine gummierter Oberfläche. Es erinnert an den HTC Touch. Im Inneren arbeitet ein Marvell-Tavor-Prozessor mit 624 MHz Taktfrequenz. Zudem sind im Asus-Smartphone 256 MByte Flash-ROM-Speicher und 128 MByte Arbeitsspeicher verbaut. Wenn der Speicherplatz nicht reicht, kann er mit Micro-SD- oder Micro-SDHC-Karten erweitert werden.

Weitere Features sind HSDPA-Unterstützung (3,6 MBit/s), WLAN (802.11b/g), Bluetooth 2.0, USB, und ein Sirf-Star-III-GPS-Chip. Mit ihm kann sich der Nutzer über Google Maps seinen aktuellen Standort anzeigen lassen. Zusätzlich sorgt eine SMS-Location-Link-Funktion dafür, dass der Empfänger einer vom P552w aus verschickten SMS das Handy über Google Maps orten kann.

Das P552w kommt ab Mitte Oktober in den Handel und kostet 399 Euro. Wer das Smartphone mit Navigationssoftware, Karten für PAN-Europa und 2-GByte Speicherkarte haben will, muss 499 Euro bezahlen. Als Navigationssoftware kommt Asus Go zum Einsatz, eine modifizierte Version von Igo. Telefonprovider werden das Smartphone nicht anbieten.


Das Asus P552w mit GPS-Chip, Windows Mobile 6.1, HSDPA, WLAN und 2-Megapixel-Kamera.

ZDNet.de Redaktion

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