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Aktualisierungstools: Keine lästige Update-Suche mehr

Veraltete Software ist schlecht für das System. Windows etwa wird durch nicht mehr aktuelle Programmversionen angreifbarer, weil wichtige Sicherheitsupdates fehlen. Bei anderen Programmen spielen neben der Sicherheit auch der durch Updates erweitere Funktionsumfang oder die Beseitigung von Bugs eine Rolle.

Software-Updater sind eine gute Ergänzung zum Aktualisierungsservice von Microsoft, da sie sich auch um Programme anderer Anbieter kümmern: Sie scannen den Rechner auf sämtliche installierte Programme und gleichen diese mit einer Datenbank ab. Sind Updates verfügbar, lassen diese sich in wenigen Schritten installieren. ZDNet stellt vier zuverlässige Update-Tools vor.

Sumo erkennt über 90.000 Programme und gleicht diese mit einer Datenbank auf ihre Aktualität ab. Dabei ist es egal, ob es sich bei den Programmen um Freeware oder Shareware handelt. Sumo meldet sich sogar, wenn ein neuer Patch verfügbar ist. Das Tool lässt sich so einstellen, dass es auch Beta-Versionen berücksichtigt und direkt beim Start des Rechners nach Updates Ausschau hält.

Der Personal Software Inspector erstellt eine Inventarliste sämtlicher auf einem Rechner gespeicherten Software. Das Tool durchkämmt dabei auch die Registry. Ist die Liste erstellt, gleicht es die gefundene Software mit den aktuell erhältlichen Versionen ab. Sind alle Programme überprüft, kategorisiert Personal Software Inspector die Software als entweder aktuell, veraltet oder unsicher. Zu Programmen in der Kategorie „unsicher“ lassen sich weiterführende Informationen anzeigen und die Download-Seite des Herstellers aufrufen.

Updatestar hat über 95.000 Free- und Shareware-Programme in der Datenbank. Ist ein Update fällig, meldet sich das Tool aus dem Hintergrund. Um die neuste Version eines Programms auf den Rechner zu holen, bietet das Tool einen Link auf die Website von Updatestar, von wo wiederum auf die Seite des zu aktualisierenden Programms verwiesen wird. Damit Updatestar auch Systemprogramme einbezieht, lässt sich unter dem Menüpunkt „Anzeigefilter“ die entsprechende Option aktivieren. Die Software hilft außerdem, Programme zu entfernen oder zu reparieren.

Knapp 30.000 Programme kennt Software-Uptodate. Das kleine Programm ist einfach aufgebaut. Mit einem Knopfdruck wird der Scanvorgang gestartet. Die gefundenen Programme listet es anschließend nach Status geordnet auf. Mit einem weiteren Klick gelangt man aus dem Tool auf die Website des Herstellers, um von dort Aktualisierungen herunterzuladen. Dabei berücksichtigt Software-Uptodate optional auch Alpha- und Betaversionen.

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ZDNet.de Redaktion

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