AFP: Das Apple Filing Protocol ermöglicht den schnellen Datenzugriff via LAN und WLAN auf lokale Rechner. Damit ist der einfache und direkte Datenaustausch zwischen zwei oder mehreren Mac-Computern möglich. Die aktuelle AFP-Implementierung unterstützt Dateigrößen jenseits der 2 GByte, lange Dateinamen (größer als 31 Byte) und den UTF8-Zeichensatz. AFP kommt in Apple-Talk-, Bonjour- und TCP/IP-Umgebungen zum Einsatz.
NFS: Beim Network File System handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe auf freigegebene Mac-Rechner innerhalb eines LAN oder WLAN wie auf ein lokales Laufwerk zugegriffen werden kann. Hierbei ist die Anzahl der parallelen Verbindungen unbegrenzt. Mit der aktuellen Version NFS V4 ist eine Benutzerauthentifikation möglich. NFS unterstützt TCP/IP, aber auch Mac-spezifische Protokolle wie Bonjour.
SMB/CIFS: Server Message Block ist ein Kommunikationsprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste. Unter Mac OS X wird es dafür eingesetzt, Windows-Rechnern netzwerkbasierten Zugriff auf Mac-Computer oder -Drucker zu gewähren. SMB stellt via NetBIOS über den Port 139 die Verbindung her. Das Common Internet File System (CIFS) ist eine Erweiterung von SMB und basiert protokollseitig auf NetBIOS over TCP (NBT). Es bietet zusätzliche Dienste wie Windows-RPC und NT-Domains.
WebDAV: Mithilfe von WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) können Daten via Internet zur Verfügung gestellt werden. Dies machen sich beispielsweise Dienste wie MobileMe von Apple oder GMX MediaCenter zunutze. Da es sich bei WebDAV um eine Erweiterung des HTTP-Standards handelt, ist die Nutzung solcher Dienste recht einfach, da in einer Firewall keine separaten Ports freigeschaltet werden müssen. Als eine Art Co-Standard fungiert übrigens CalDAV, mit dessen Hilfe Kalenderanwendungen via Internet möglich sind. Prominentes Beispiel ist Apple iCal: dieser OS-X-Kalender unterstützt CalDAV seit der Version 10.5 (Leopard).
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