Die Universtät Wien hat das bislang größte mittels Quantenkryptografie verschlüsselte Netzwerk eingeweiht. 41 Organisationen aus zwölf Ländern haben über vier Jahre an dem Projekt gearbeitet, das die Glasfaserinfrastruktur von Siemens in Österreich nutzt. Betreut wird das Projekt von der EU-gesponserten SECOQC (Secure Communication Based on Quantum Cryptography).
Quantenkryptografie ist eine Verschlüsselungstechnologie, die eine abhörsichere Verbindung ermöglicht. Die Pakete zur Generierung des Schlüssels werden dabei in Form von Photonen über Glasfaserkabel gesendet. Greift jemand in den Datenverkehr zwischen Sender und Empfänger ein, so manifestiert sich dies aufgrund der Beschaffenheit des Systems in einer nachweisbaren Fehlerrate in der Übertragung.
Bisher kam dieses Verschlüsselungsverfahren nur bei Point-to-Point-Verbindungen zum Einsatz. Das von der Universität Wien aktuell getestete Netzwerk ermöglicht den sicheren Datenaustausch zwischen fünf Siemens-Standorten.
Hannes Hübel von der Universität Wien sagte im Gespräch, dass es bei dem Experiment hauptsächlich darum gehe, einen kommerziellen Nutzen zu demonstrieren – Einsatzzwecke seien etwa die abhörsichere Übermittlung von Bank- und Regierungsdaten. In den nächsten Wochen, während denen Siemens die Infrakstruktur noch bereitstellt, solle die Zuverlässigkeit des Systems erprobt werden. Laut Hübel ist es schwierig, eine Prognose für die Zukunft der Technologie abzugeben. Entscheidend sei die Entwicklung in der IT-Sicherheitstechnik und die Bereitschaft großer Unternehmen, in Quantenkryptografie zu investieren.
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