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Nachfrage nach OpenOffice 3.0 legt Server lahm

Die Server von OpenOffice.org sind unter der Nachfrage nach Version 3.0 der Bürosoftware zusammengebrochen. Am Montag um 11 Uhr MESZ hatte das Softwareunternehmen die neue Version von OpenOffice bereitgestellt. Bereits kurze Zeit später war die Infrastruktur des Herstellers überfordert. Auch am späten Montagnachmittag konnte ZDNet noch keine Verbindung herstellen. Inzwischen, am Dienstagvormittag, ist die Software wieder über eine provisorische Seite verfügbar.

John McCreesh, Marketingleiter von OpenOffice.org, sagt: „Der Großteil der Downloads läuft über lokale Mirror, aber die Tatsache, dass unsere Homepage nicht einmal den Bouncer aufrechterhalten kann, muss bedeuten, dass dies unser populärstes Produkt aller Zeiten ist.“

Die neue Version läuft nativ unter Mac OS X. Auch eine Unterstützung für Office-Open-XML-Dokumente von Microsoft Office 2007 sowie von PDFs ist implementiert. Die Textverarbeitung Writer und die Tabellenkalkulation Calc bringen Verbesserungen der Bearbeitung von Dokumenten durch mehrere Anwender mit. Eine komplette Liste der Neuerungen findet sich in den Release Notes.

ZDNet.de Redaktion

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