Microsoft hat am gestrigen Oktober-Patchday elf Updates veröffentlicht, mit denen das Unternehmen insgesamt 20 Sicherheitslücken schließt. Mit einem zwölften, vorab nicht angekündigten Update setzt das Unternehmen Kill-Bits für mehrere ActiveX-Controls.
Vier der Patches beheben Fehler, die Angreifern das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglichen. Diese kritischen Sicherheitslücken bestehen in allen Versionen von Microsoft Excel (MS08-057), im Internet Explorer 5, 6 und 7 (MS08-058), im RPC-Dienst des Host Integration Server (MS08-059) und in Active Directory unter Windows 2000 mit installiertem Service Pack 4 (MS08-060).
Weitere sechs Patches hat Microsoft als wichtig eingestuft. Das Update MS08-061 schließt eine Lücke im Kernel aller unterstützten Windows-Versionen. Andere Schwachstellen bestehen im Virtual Address Descriptor unter Windows XP, Windows Vista, Windows Server 2003 und 2008 (MS08-064), im Treiber für zusätzliche Funktionen unter Windows XP und Server 2003 (MS08-066, in SMB (MS08-063), im Internetdruckdienst (MS08-062) und im Message Queuing unter Windows 2000 SP4 (MS08-065).
Einen als moderat eingestuften Fehler behebt Microsoft mit dem Update MS08-056 in Microsoft Office XP mit installiertem Service Pack 3. Zusätzlich setzt das Unternehmen Kill-Bits für die ActiveX-Controls Microgaming Download Helper, System Requirements Labs von Husdawg und das PhotoStockPlus Uploader Tool.
Anwender sollten die Updates schnellstmöglich installieren. Microsoft stellt alle Patches über sein Download Center oder die automatische Updatefunktion von Windows bereit.
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