Intel reicht Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof ein

Intel hat beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg in erster Instanz Beschwerde gegen eine Entscheidung der EU-Kommission eingereicht. Dabei geht es um die Ausweitung der Kartelluntersuchung gegen den Chiphersteller in Europa.

Nach Ansicht von Intel behindert eine Entscheidung der Kommission die Möglichkeiten des Unternehmens, sich fair gegen die Vorwürfe zu verteidigen. Der Chiphersteller teilte jedoch nur mit, dass der Beschluss Verfahrensregeln betreffe, jegliche Details seien vertraulich.

Nach eigenen Angaben hat Intel bereits versucht, die Meinungsverschiedenheiten über das Verfahren direkt mit der EU-Kommission zu klären. „Unglücklicherweise waren all unsere Bemühungen erfolglos“, teilte das Unternehmen mit. Das EU-Gericht erster Instanz soll nun die Entscheidung der Kommissare wieder aufheben.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

6 Tagen ago