AVM hat mit dem Fritzfon MT-D ein schnurloses Telefon vorgestellt, dass durch Verwendung des DECT-Standards CAT-iq (Cordless Advanced Technology – internet and quality) VoIP-Gespräche in HD-Qualität ermöglichen soll. Alternativ lassen sich mit dem Mobilteil auch Telefonate übers Festnetz führen.
Als Sprachcodec kommt G.722 zum Einsatz, der mit einer Abtastrate von 16 kHz Audio-Frequenzen von 50 Hz bis 8 kHz abdeckt. Laut AVM verbessert sich bei der HD-Telefonie gegenüber bisher bei der Sprachübertragung eingesetzten Verfahren die Verständlichkeit von Sprache deutlich. Gleichzeitig soll das Klangbild natürlicher sein.
Das Fritzfon MT-D ist mit diversen Komfortfunktionen ausgestattet, darunter Lauthören und Freisprechen in HD-Qualität sowie Anzeige des Namens bei bekannten Rufnummern, Halten, Makeln, Anklopfen, Rufumleitung oder Dreierkonferenz. Zudem informiert das Mobilteil aktiv über verpasste Anrufe, Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und neue E-Mails. Im Telefonbuch lassen sich bis zu 300 Einträge in verschiedene Gruppen wie privat oder geschäftlich aufteilen. Besonders wichtige Personen können gesondert markiert werden.
Im Zusammenspiel mit einer Fritzbox mit integrierter DECT-Basisstation (Modelle Fon WLAN 7270 und Fon WLAN 7240) stehen am Fritzfon MT-D mehrere Anrufbeantworter bereit. Zudem kann das Adressbuch der Fritzbox am PC gepflegt und anschließend an das Telefon übertragen werden.
Wie die Router verfügt auch das Fritzfon über eine Updatefunktion. Nach einer Aktualisierung wird es AVM zufolge künftig beispielsweise möglich sein, E-Mails direkt im Display des Mobilteils zu lesen, ohne dass der PC dafür eingeschaltet werden muss. Auch Informationen aus dem Internet wie Nachrichten, Wetter oder Sport sollen dann direkt als RSS-Feed auf das Telefon geleitet werden.
Das Fritzfon MT-D wird noch im Oktober in den Handel kommen. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 49 Euro. 1&1 bietet Neukunden das Gerät bereits als 1&1 Multiphone an.
Das AVM Fritzfon MT-D ermöglicht VoIP-Telefonate in HD-Qualität (Bild: AVM). |
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…