Microsofts monatliches Windows-Update am sogenannten „Patch-Tuesday“ lässt den Aktienkurs des Unternehmens sinken. Das zeigt eine Studie von McAfee, die belegt, dass der Kurs des Papiers am Patch-Tag regelmäßig einknickt und sich am darauffolgenden Tag wieder erholt. So ist er am Tag des Updates im Jahr 2006 durchschnittlich um 0,11 Prozent, im Jahr 2007 um 0,29 Prozent und im Jahr 2008 um 0,45 Prozent gefallen.
Das läuft gegen den allgemeinen Jahrestrend, denn insgesamt ist der Kurs der Microsoft-Aktie in diesen Jahren im Durchschnitt täglich leicht gestiegen. Am Mittwoch nach dem Patchday steigt der Aktienkurs typischerweise wieder. Im Jahr 2006 konnte die Aktie am Tag danach durchschnittlich 0,27 Prozent aufholen, im Jahr 2007 rund 0,21 Prozent und in diesem Jahr 0,49 Prozent.
Dem Autor der Studie Anthony Bettini zufolge können Börsenspekulanten daraus jedoch kaum Profit schlagen. „Diese Preisfluktuationen sind relativ klein und beschränken sich auf einen sehr kurzen Zeitraum. Davon profitieren zu wollen, würde bedeuten, eine große Kapitalmenge riskieren zu müssen“, äußerte Bettini gegenüber der Computerworld.
Den regelmäßigen Einbruch der Aktie begründet er damit, dass diese am Tag vor dem Patchday in zu großer Menge verkauft würden. Allerdings sei das Interesse der Aktienspekulanten gesunken, seit Microsoft auf einen einzigen Patch-Tag im Monat umgestellt habe.
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