Der Telekommunikationsausrüster Huawei hat einen Multiplexer-Prototyp entwickelt, der Ethernet-Verbindungsgeschwindigkeiten von 100 GBit/s erlaubt. Mit einer zehnmal höheren Datenrate als der aktuell schnellste Ethernet-Standard soll die Technologie Netzwerkbetreibern helfen, die steigenden Anforderungen von zukünftigen Ultra-Breitbandangeboten zu bewältigen. Um den 100-Gigabit-Ethernet-Port zu realisieren, werden die Daten laut Huawei auf zehn physische Kanäle verteilt. Außerdem unterstützt der Prototyp auch Monitoring- und Schutzfunktionen. Wann Huaweis Entwicklung erhältlich sein wird, hat das Unternehmen noch nicht bekannt gegeben.
Bereits seit Ende 2006 wird an einem IEEE-Standard für das superschnelle Ethernet gearbeitet, den das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) bis 2010 ratifizieren will. Huawei sagt, es nehme an dieser Entwicklung aktiv teil.
Außerdem habe man schon im Juli das Wellenlängen-Multiplexverfahren (Wavelength Division Multiplexing, WDM) zum Übertragen mehrerer Kanäle in einer Glasfaser mit einer 100-Gigabit-Rate verwirklicht. „Damit ist Huawei der einzige Anbieter in der Industrie, der eine Endpunkt-zu-Endpunkt-Lösung für Datenservices mit optischen Transportnetzwerken und WDM anbieten kann“, sagte Christian Chua, Präsident Huawei Transport Network Product Line.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…