Gewonnen ist für Microsoft aber noch lange nichts. Alleine die einzelnen Komponenten von Kilimanjaro zu verstehen sei beinahe so schwer, wie den Berg zu erklimmen, dessen Namen das Projekt trägt, meint die Analystin.
Im Markt sei fälschlicherweise etwa schon vermutet worden, Kilimanjaro sei die nächste Version des SQL Server. Tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf eine Reihe von Features und Funktionen, die im nächsten Release des SQL Server 2008 enthalten sein werden. Sie sollen die Plattform skalierbarer und für ein breiteres Spektrum an Unternehmen attraktiv machen. Zusammengefasst handle es sich vor allem um Reporting-Fähigkeiten, die Abfragen und Analysen durch die User ohne Zutun der IT erleichtern.
Außerdem wird die Kilimanjaro-Komponente des SQL Server eine neue Version des Report Builder enthalten, der das erste Mal bereits zusammen mit SQL Server 2005 angeboten wurde. Dadurch sollen Entwicklung, Einrichtung und Wartung von Berichten und deren Export in Microsoft Word und Excel erleichtert werden.
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