Microsoft hat kürzlich neue Projekte für Business Intelligence und Data Warehousing vorgestellt. Die Entwicklungen mit den Namen „Gemini“, „Kilimanjaro“ und „Madison“ sollen es Fachabteilungen ermöglichen, eigenständig zu analysieren, Reporting durchzuführen und Business Intelligence unternehmensweit zu nutzen. Damit folgt Microsoft dem von SAP und Oracle vorgegebenen Trend, dass zu jeder großen Unternehmenssoftware auch eine umfassende Business-Intelligence-Lösung gehört.
Während SAP und Oracle jedoch die eigenen, bis vor kurzem vergleichsweise beschaulichen Angebote durch teure Übernahmen aufpoliert haben, setzt Microsoft auf die eigenen Entwicklungskapazitäten und kleinere Zukäufe, die Spezialaspekte abdecken sollen.
Helena Schwenk, Senior Analyst beim Marktforschungsunternehmen Ovum, hat untersucht, wie weit der Softwarekonzern mit „Gemini“, „Kilimanjaro“ und „Madison“ ist – beziehungsweise was noch fehlt.
So viel vorab: Das Fazit fällt weitgehend positiv aus. Insgesamt, so Schwenk, würde Kilimanjaro Microsofts Versuche unterstützen, die Präsenz und die Wahrnehmung im BI-Markt zu stärken. Auch das Versprechen „BI für die Massen“ käme damit der Verwirklichung ein Stück näher.
Wichtige Voraussetzung sei jedoch, dass Microsoft diesmal Zeitplan und Preisgestaltung in den Griff kriege. „Dann haben die anderen BI-Anbieter viele Gründe, sich Sorgen zu machen.“
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