Apple verkauft 6,9 Millionen iPhone 3G

Apple hat neben dem Bericht für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres 2008 auch aktuellen Verkaufszahle des iPhone 3G veröffentlicht. Zwischen der Markteinführung am 11. Juli und Ende September hat der Konzern 6,9 Millionen Stück abgesetzt. Damit übertrifft das Unternehmen die gesamten Verkaufszahlen des iPhone der ersten Generation und auch die Erwartungen der Analysten.

Der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg im abgelaufenen Quartal um 1,7 Milliarden Dollar oder 27 Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar. Den Nettogewinn bezifferte Apple auf 1,14 Milliarden Dollar oder 1,26 Dollar pro Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 8 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 1,11 Dollar gerechnet.

Für das durch das bevorstehende Weihnachtsgeschäft in der Regel starke erste Quartal des Geschäftsjahres 2009 erwartet Apple einen Umsatz von 9 bis 10 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie zwischen 1,06 und 1,35 Dollar. „Wir wissen noch nicht, welchen Einfluss der wirtschaftliche Abschwung auf Apple haben wird“, sagte Apple-CEO Steve Jobs. „Mit dem stärksten Produktportfolio in unserer Geschichte, talentierten Mitarbeitern, den besten Kunden in unserer Branche, 25 Milliarden Dollar auf der Bank und keinerlei Schulden sind wir aber bestens vorbereitet.“

Zwischen Juli und September hat Apple 2,6 Millionen Mac-Computer verkauft und damit sein eigenes Ziel von 2,7 Millionen nur knapp verpasst. Apple-COO Tim Cook machte dafür eine geringere Nachfrage im Bildungssektor verantwortlich. Mit seinen MP3-Playern war das Unternehmen erfolgreicher: 11 Millionen verkaufte iPods im dritten Quartal sind nach Angaben von Apple das beste Ergebnis, dass das Unternehmen jemals mit seinen MP3-Playern außerhalb des Weihnachtsgeschäfts erzielt hat. Zwischen Oktober und Dezember verkauft das Unternehmen in der Regel doppelt so viele iPods wie in anderen Quartalen.

ZDNet.de Redaktion

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