Die Entwicklung von Linux stellt einen enormen wirtschaftlichen Wert dar. Das ist das Ergebnis der Studie „Estimating the Total Development Cost of a Linux Distribution“, die heute von der Linux Foundation veröffentlicht wurde. Nach Angaben der Studie wäre bei den heutigen Entwicklungskosten ein Aufwand von rund 10,8 Milliarden Dollar nötig, um die von Red Hat unterstützte Distribution Fedora 9 zu entwickeln. Die komplette Fedora-Distribution mit über 200 Millionen Codezeilen entspricht laut Studie einem Zeitaufwand von annähernd 60.000 Personenjahren.
Allein die Entwicklungskosten für den Linux-Kernel betrügen 1,4 Milliarden Dollar, so Amanda McPherson, Vice President Marketing and Developer Programs der Linux Foundation. In den letzten beiden Jahren hätten über 3200 Entwickler aus 200 Unternehmen zum Linux-Kernel beigesteuert.
Monopolistische Softwarefirmen hätten früher die Möglichkeit gehabt, hohe Forschungs- und Entwicklungsbudgets aufzustellen, und damit die Konkurrenz außen vor gehalten. „Angesichts der Kosten, die mit der Entwicklung eines Betriebssystems wie Linux verbunden sind, fragt man sich, ob proprietäre Unternehmen das je wieder alleine wagen werden“, sagt McPherson. Den Erfolg des gemeinschaftlichen Entwicklungsmodells sieht die Linux Foundation auch durch die große Zahl neuer Linux-basierter Geräte wie Amazons E-Book-Reader Kindle und Googles Handy-Plattform Android bestätigt.
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